von Oscar Wilde:
In der Geschichte „Ein glücklicher Prinz“ von Oscar Wilde geht es um eine goldene Statue eines Prinzen, die hoch über der Stadt steht. Der Prinz war zu Lebzeiten reich und sorglos, und seine Statue wurde aus reinem Gold und Edelsteinen gefertigt. Nach seinem Tod wurde die Statue errichtet, und auf ihrem Sockel thronte eine kostbare Rubinkrone.
Von ihrem hohen Standpunkt aus sieht die Statue das Leid und die Armut der Menschen in der Stadt. Eine Schwalbe, die im Frühling auf dem Weg nach Ägypten ist, bleibt bei der Statue stehen, um zu rasten. Der Prinz bittet die Schwalbe, seine Augen – zwei kostbare Saphire – und die Rubine von seiner Krone an die Armen zu verteilen. Die Schwalbe hilft dem Prinzen dabei und opfert sich schließlich selbst, um ihm zu helfen.
Als der Winter kommt, ist die Schwalbe tot, und die Statue des Prinzen ist nun traurig und grau. Die Menschen in der Stadt beschweren sich über die hässliche Statue und werfen sie schließlich auf den Müllhaufen. Doch die Engel nehmen die Seele des Prinzen und die tote Schwalbe in den Himmel, wo sie ewige Freude finden.
Test 3
1. Wer half dem glücklichen Prinzen, den Armen zu helfen?
A) Ein Koch B) Eine Schwalbe
C) Ein Händler D) Ein Bauer
2. Warum war die Statue des Prinzen am Ende traurig und grau?
A) Weil sie keine Rubine mehr hatte
B) Weil sie auf den Müll geworfen wurde
C) Weil die Schwalbe gestorben war
D) Weil sie von einem Sturm beschädigt wurde
3. Welche Edelsteine hatte die Statue des Prinzen?
A) Smaragde B) Saphire
C) Diamanten D) Amethyste
4. Wohin wollte die Schwalbe ursprünglich fliegen?
A) Ägypten B) Indien
C) China D) Australien
5. Was geschah mit der Statue des Prinzen am Ende der Geschichte?
A) Sie wurde in ein Museum gebracht
B) Sie wurde von Engeln in den Himmel gebracht
C) Sie wurde von Kindern repariert
D) Sie wurde verkauft
6. Was war die Moral der Geschichte „Ein glücklicher Prinz“?
A) Reichtum ist wichtiger als Güte
B) Wahre Liebe überwindet alles
C) Großzügigkeit und Mitgefühl sind wichtig
D) Schönheit ist vergänglich