DIE FALSCHE TÜR

Alfred Döblin

Um vier Uhr morgens stellte der Wachtposten sein Gewehr gegen die hohe Mauer des Kasernenhofes, zog die Löschkette der letzten Gaslaterne herab, murmelte, den Fez ins Gesicht gedrückt, die Stirne nach Mekka gewandt, das kurze Morgengebet. Durch die grauen Alleen trabten die Gemüsewagen, die Eselsgespanne mit Milch nach der schlafenden Stadt. Die niedrigen Fenster des Offizierkasinos warfen noch immer einen breiten Lichtschein über die Straße weg bis an die Baumreihe der anderen Seite. In den langgestreckten Speisesaal und die Spielzimmer drang kein Zug des eben anhebenden scharfen Morgenwindes, im dicken Qualm bewegten sich die erhitzten Herren; sie lagen in lockeren Uniformjacken in Klubsesseln. Sie drängten sich zu dreien und vieren um einen grünen runden Tisch, schleuderten mit wilden Blicken ihre Karten schräg über den Tisch, um nach einigen Minuten atemloser Stille in ein lautes Geschrei auszubrechen, sich bei den Schultern zu fassen, im Zimmer herumzutanzen. Am Kopfende des völlig verwüsteten Speisetisches saßen hinter ihren Ehrenpokalen noch immer die beiden Brüder Kyrias, denen der Abend gegolten hatte, saßen in einem trinkfesten Kreise und schwelgten in Erinnerungen aus einer Mittelmeerfahrt. Der jüngere Kyrias, Nick geheißen, schwarzäugig wie sein Bruder, aber feurig, vollwangig, mit kurzgeschorenem starren Haar, einem kleinen Schnurbärtchen über den wulstigen roten Lippen, sprudelte über und schwatzte unaufhörlich Dinge, denen keiner zuhörte, mit seiner hohen weichen Stimme. Ab und zu ließ sich der ältere Kyrias, ein vollbärtiger Hypochonder, von ihm fortreißen, erzählte in feierlich stockender Art weiter, erschrak aber, sobald er an eine Pointe kam, nahm unsicher ein Streichholz zwischen zwei Finger, stand auf, lächelte und Nick mußte beenden. Nick erzählte von den riesigen Summen, die sie beide in Monte Carlo gesetzt hatten, von den Kniffen, die man beim Spiel anwenden mußte. Er hatte seinen Talisman ständig in der Hand gehalten, hatte sich ein andermal die Stiefel heimlich unter dem Tisch ausgezogen und in bloßen Strümpfen gespielt, hatte, als dies und vieles andere nichts nutzte, zum Trotz eine alte häßliche Frau das Spielgeld an einem Freitag Morgen von der Bank abholen lassen. Das Spitzglas fiel ihm aus der fleischigen Hand und der Wein perlte über sein faltiges Vorhemd. Er begann eben zu erzählen, wie er klug geworden war, als der Oberleutnant Irfen aus der Spielzimmertür auf sie zukam und sich schweigend Nick gegenüber auf einen Rohrstuhl aufpflanzte. Nick hatte dadurch gelernt, daß er zunächst bei kleinen Einsätzen etwa drei Stunden lang den Verlauf des Spieles beobachtete, daß er dann von einer augenblicklichen beliebigen Kombination ausging und nun eine kleine Wahrscheinlichkeitsrechnung machte. Die Chancen seines Spiels stiegen jetzt um etwa achtzig Prozent. Er nahm von dem Schreibpulte am Fenster eine weiße Löschunterlage und malte mit einem Kohlestift eine Tabelle auf.

Rittlings auf seinem Rohrstuhle sitzend, sah der lange Oberleutnant ihn starr an. Das ungemein scharf geschnittene Gesicht war glatt rasiert, die Oberlippe hing stark über und zuckte viel. Der Schädel kahl. Das Haar an Schläfe und Hinterhaupt pfeffergrau und abstehend; in scharfem Winkel zogen die Augenbrauen an der Nasenwurzel zusammen. Nur die Trunkenheit verlieh seinen sonst schweifenden Augen den starren Blick und ließ durch das fahle Grau der Wangen eine fleckige Rötung leuchten. Irfen war selten gesehen in diesem Kasino. Er trieb sich — das wußten seine Vorgesetzten so gut wie der jüngste Rekrut — in den niedrigsten Spelunken der Stadt herum, mußte oft morgens in den schlimmsten Schenken von seinen Burschen gesucht werden. Aber ein ungewöhnlicher Scharfsinn, ein eiserner Fleiß machte ihn unnahbar für strenge Disziplinierung. Er war durch ein sonderbares Vorkommnis vor rund drei Jahren aus der Hauptstadt in diese Provinzgarnison versetzt worden. Als bei den damaligen Frühjahrsmanövern ein großes Avancement stattfinden sollte, war Irfen für eine bevorzugte Stelle in dem Stabe seines Korps vorgeschlagen. In der wundervollen Märznacht, tags vor dem Ausrücken seiner Abteilung, jagte er über die Dörfer, trank sich in einer Bauernschenke fest, beendete die Nacht bei einer verrufenen Dorfhexe, deren Fenster er vorher einschlug. Morgens setzte er kurz vor der Inspektion auf dem Übungsplatze mit einem Schimmel an, von dem er später selbst nicht wußte, wem er abgetrieben war. Der Kommandeur ritt an dem Offizier vorüber, der kerzengrade auf dem Gaul saß, aber Stroh im Haar hatte und dessen linker Ärmel weit bis in die Achsel aufgeschlitzt war, riß noch einmal sein Pferd um und sah nun erst verblüfft, dann ironisch lächelnd den Offizier an. In der Nacht darauf hatte Irfen sein eigenes edles Pferd erschossen, war in den Stall des Kommandeurs gedrungen, hatte auch dessen zwei kostbare Pferde erschossen, nachdem er vorher den Stallburschen in widerlicher Weise gemißhandelt hatte.

Über den Tisch langend, nahm er dem jungen Nick den Kohlestift und den Löschbogen aus den Händen, sagte:

»Paß auf, Kamerad, wie deine Rechnung ganz richtig wird,« schloß die Augen und fuhr mit dem breitgelegten Kohlestift nach allen Richtungen über die Tafel, wobei er den Rand der roten Unterlage beschmierte. Auf die erstaunte, etwas verwirrte Frage des jungen Nick, der sofort aufgesprungen war, brach er in ein hartes meckerndes Lachen aus. Nick fuhr ihn, aufrechtstehend, lärmend an, aber er setzte allen Aufforderungen, sich näher zu erklären, nur ein höhnisches »Kismet; es gibt nur das Fatum« entgegen, so daß die Unterhaltung einen peinlichen Ernst annahm und man in den Nebenzimmern aufmerkte. Der graue Oberleutnant aber wandte plötzlich sehr bedachtsam seinen Stuhl um, machte mit beiden Armen den Tisch vor sich frei, setzte sich hin und legte sich breit, den Kopf auf den Armen, über den Tisch hin. Das linke Auge kniff er zu, den linken Mundwinkel zog er herunter, sein Gesicht bekam einen gespannten Ausdruck; er schlug mit dem linken Arm wiegend auf die Tischplatte: »Sag, was du willst, Nick, tu was du willst. Ich versichere: hast du das Glück, so kannst du deine Abteilung rückwärts marschieren lassen über ein Stoppelfeld, und keiner stürzt dir hin. Andernfalls: tue was du willst, quäle dich auf einer Pritsche ab, zerarbeite dich, es nutzt nichts. Es kommt nicht zu dir, das Glück. Es hat nicht den Schlüssel zu deiner Tür. Daran liegt’s. Laß deine Hände weg davon; es tritt nicht über deine Schwelle, niemals, wenn du auch mit einem Strick an seinem Hals ziehst.« Der andere höhnte auf eine krampfhafte Art. Er redete ruhig weiter. »Ich werde dir etwas sagen. Hole mir noch eine Kanne griechischen Wein. Wenn ich mich heute schlafen lege, so werde ich es einmal versuchen. Wieder einmal. Aber im Schlafe. Zum Hohn. Denn mit dem Wachen, weiß ich, ist nichts. Ich werde im Schlafe fragen, verstehst du mich, was ich wissen will oder nicht wissen will; ich weiß nicht was und werde mit der Antwort aufwachen. Sieh her —« er hatte sich, den Kopf auf den linken Arm, mit dem Oberkörper ganz gespannt über die Tischplatte gelegt, griff mit der offenen Hand in die Luft — »so wie ich hier bin, werde ich schlafen, werde Kismet sagen und die Zukunft befragen, die wird mir meine Frage beantworten.« Sein Faustschlag dröhnte auf dem Tisch; er sprach mit absoluter Bestimmtheit. Es war kaum eine halbe Stunde später, als er, über den Tisch gesunken, einschlief.

Mittags gegen zwei wachte er auf. Als er schweigend durch den Saal ging, neckte ihn der junge Nick. Irfen besann sich, er hatte nichts im Schlaf gefragt und ihm war nichts eingefallen. Er ging in die Stadt, kam um acht Uhr wieder, um sich mit finsterer Miene wieder zum Trinken hinzusetzen.

Ein Pokulieren im kleinen Kreise begann; in dem beginnenden Lärm saß er versunken da. Bis er mit einmal gegen zehn Uhr aufstand, krachend sein Glas auf den Tisch schmetterte und schweigend, den Blick zum Fenster hinaus in die Flamme der Gaslaterne gerichtet, steif stehen blieb.

»Halt, halt,« schrie er.

Dabei ließen seine Augen nicht von der Gaslaterne los. Die flackerte gar nicht.

»Nummer sechs, Nummer sechs.«

»Deibel, was hat er?«

»Ich sage, Nummer sechs.«

»Das Fatum«, flüsterte Nick seinem erschrockenen Bruder zu.

»Welche Straße, Irfen?« schrie einer vom Ende des Tisches.

»Nummer sechs ist es.«

»Halloh, Perastraße,« brüllte derselbe, »da wohnt sie!«

Irfen blieb schweigend stehen. Er flüsterte etwas.

»Perastraße,« wiederholte er automatisch sehr leise, er setzte sich plötzlich hin, sehr ruhig, trank sein Glas in einem Zuge aus und blickte sich um. Einen Augenblick hielt die Verblüffung im Kasino an, dann lachte einer, schließlich alle brüllend auf. Nick sprang auf: »Das Fatum hat gesprochen, Kameraden. Räuchert unsere Pythia aus. Sie drangen auf den Oberleutnant ein, schlugen wie er auf den Tisch: »Bravo, Prophete!«

Sie quälten ihn, zu sagen, was er gefragt hatte. Er fuhr sich über den kahlen Schädel, brummte; er konnte sich nicht besinnen. Das Gelächter nahm kein Ende.

Er sagte gleichmütig, indem er sich aus einem Kruge vom schwersten Griechenwein einschänkte, in einer Stunde wolle er hingehen, das Fatum habe gesprochen; er könne es nur entgegennehmen; sie sollten lieber einen Zeugen auswählen; lachte zufrieden, als Nick sich selbst vorschlug und gewählt wurde, und als die jungen Leute wilde Allotria zu treiben anfingen. Sie vermummten sich in Frauenkleidung, erschienen vor ihm als Damen des Hauses Nummer sechs, schnitten, als sie den schamhaften Schleier hoben, die entsetzlichsten Grimassen, brüllten lockend und pathetisch: »Kismet, Kismet!« Die Kasinoburschen legten ihm und Nick kurz vor elf die Mäntel um, schnallten ihnen Degen und Revolver um, gaben ihnen den Fez in die Hand. Durch das Spalier der Zurückbleibenden, die beschlossen hatten, bis zur Rückkehr der beiden zu warten, gingen sie aus der Tür hinaus; Irfen voran, völlig kalten Blicks, als verließe er wie sonst das Kasino; hinter ihm prahlerisch, etwas betrunken und hoch vergnügt Nick.

Sie taten die ersten Schritte in die frische Nachtluft hinein. Nick schwatzte stolpernd über das Pflaster; Irfen gab keine Antwort. Dann sprach auch Nick kein Wort mehr. Als er an der ersten Straßenecke Irfen mit einer Handbewegung über die Richtung orientieren wollte, bemerkte er, daß Irfen den Kopf auf die Brust hatte sinken lassen, so daß sein Fez fast herunterfiel und der Büschel vornüberhing. An einer Straßenlaterne kam es ihm vor, als ob der Oberleutnant mit festgeschlossenen Augen ging, und als ob eine tiefe Spannung seine Mundwinkel herunterzog und wieder die unbeirrbare Sicherheit auf seinem Gesicht erschien.

Den schon bestürzten jungen Mann befiel eine Angst, die seine Glieder lähmte. Als er noch einmal scharf den steinernen Ernst und die Verbissenheit fixierte, die neben ihm schritt, fuhren seine Hände entsetzt zusammen: »er versündigt sich« schoß ihm durch den Kopf; es überkam ihn die Lust, stehen zu bleiben, wegzulaufen, jemandem mitzuteilen, was hier vorging. Aber er konnte nicht anhalten. Es war ja auch lächerlich. Irfen ging mit ziehendem Schritt vor ihm und ließ ihn nicht los. Er ging in unglaublichem Gleichmaß dicht an den Häusern, mit kleinen, schleifenden Schritten. Sie bogen aus der weiten Hauptstraße in die lange schmale Perastraße. Da brannte nicht eine Laterne. Vor einem alten einstöckigen Häuschen blieb der Oberleutnant stehen, ohne den Kopf zu heben. Er hatte nicht aufgesehen, um das Haus zu finden. Sie standen fast eine halbe Minute lautlos vor der kleinen Tür. Es war Nummer sechs; es war in der Tat Nummer sechs. Dann legte Irfen die rechte Hand vor die Stirn und sagte, ohne sich zu wenden: »Nick, ich will Dich bitten. Laß uns einen Augenblick an Allah denken; dann müssen wir Allah eine Zeitlang vergessen.« Schon hatte er den metallenen Türklopfer gehoben und ihn gegen das Holz fallen lassen. Er stand wieder gesenkten Hauptes da; wartete.

Nick trat neben ihn. Drinnen polterte jemand eine Treppe herunter bis dicht an die Haustür, schloß, riß an der Klinke; mit einem Krach und lautem Knarren öffnete sich die Tür. Es war mit bloßem Kopf, in Hemdsärmeln, ein Bedienter, ein graubärtiger Kroate, der mit einer riesigen Handlaterne die Uniformen ableuchtete und höflich fragte, was die Herren wünschten.

»Nichts,« antwortete Irfen, »laß uns die Treppe hinauf,« und suchte den Kroaten beiseite zu schieben. Der Verblüffte stellte sich breitbeinig eine Stufe höher, setzte seine Laterne neben sich nieder, sah noch einmal Nick an und wiederholte seine Frage. Von oben tönte inzwischen eine dünne scheltende Männerstimme; im Schlafrock hinkte ein gebücktes kahlköpfiges greisenhaftes Herrchen über die Stufen, zog beim Anblick der beiden Offiziere die Quasten zusammen und fragte sehr ernst, aber noch unwirsch, wen sie zu sprechen wünschten oder wer sie jetzt schicke. »Ich bin von niemandem geschickt,« fuhr ihn Irfen an, »ich muß hier im Haus etwas sehen.« Das kleine Herrchen richtete sich steif auf, sah forschend in das unbewegliche Gesicht des hageren Offiziers, sagte ganz unsicher, betreten: »Meine Herren, Sie irren vielleicht in der Straße, in der Hausnummer. Ich weiß nicht. Oben schlafen nur noch meine Damen; es wohnt hier niemand sonst; ich kann jetzt niemanden einlassen.« »Der Schlaf Ihrer Damen ist gewiß sehr wichtig; aber ich habe eine unaufschiebbare Mission.« Der Kroat und sein Herr wechselten rasche Blicke. »Sie meinen wirklich Nummer sechs, Perastraße Nummer sechs, meine Herren? Es muß doch aber ein Irrtum, eine Verwechslung vorliegen.« »Lassen Sie mich die Treppen hinauf, mein Herr,« drängte Irfen, »kümmern Sie sich nicht um meine Sachen. Ist oben nichts, dann hab ich Unrecht. Reden Sie nicht; lassen Sie mich hinauf!« »Ich kann Sie nicht ins Schlafzimmer meiner Damen lassen. Ich bitte Sie endlich von meiner Tür zu gehen.« »Ich rühre Ihnen keine mit einer Fingerspitze an.«

»Ich bitte Sie hier fortzugehen. Ich rufe Leute, mein Herr.« »Und wenn Sie die ganze Garnison alarmieren, komme ich hinauf. Nick, steh her; Du wirst mir jetzt helfen.« Er tastete an dem Herrn vorbei nach dem Treppengeländer; der fuhr heraus: »Nehmen Sie gütigst die Hand vom Geländer und rühren Sie mich nicht an.« Der Kroat setzte die Laterne höher hinter sich, stellte sich dicht vor Irfen hin, legte eisern seine Hand auf dessen Arm. »Nick, tu mir den Gefallen gegen diese Menschen. Wenn ich Unrecht habe, habe ich Unrecht. Aber du sollst selbst sehen.« — Man hörte eilige Schritte oben, ein Rauschen von Kleidern; eine angstvolle Frauenstimme rief: »Laß ihn doch herauf; um Gottes Willen, Kari.« Aber der wutzitternde Kroat hatte mit einem plötzlichen Schlag vor die Brust Irfen zurückgeschleudert und die Tür zugeworfen. Erst schlug Irfen, sich gegen die Tür stemmend, mit beiden Armen gegen die schwache Tür, dann trat er die Füllung mit zwei Fußstößen ein, daß die Trümmer und Splitter auf die schreienden Leute drin schlugen. In diesem Augenblick hob Herr Kastelli den Arm über den Kopf und bückte sich; der scharfe Degen des Oberleutnants zischte über ihn durch die Öffnung; aber gleichzeitig krachte die Treppe hinunter aus dem Revolver des Kroaten ein Schuß, und rasch hintereinander zwei weitere Schüsse. Der lange Irfen draußen richtete sich hoch auf und warf die Arme in die Luft, stürzte rücklings auf das Trottoir, kroch wieder auf, lief, während der Fez liegen blieb, schräg vorwärts auf die andere Seite der dunklen Straße, drückte sich noch einen Augenblick an die Mauer an und fiel nach vorne dumpf schallend aufs Gesicht. Nick, am Arm getroffen, kniete schon neben ihm, suchte ihn umzudrehen. Als er Irfens Kopf wandte, sah er einen kleinen Stirnschuß und sah das unveränderte Gesicht eines grauen Menschen, der das linke Auge zugekniffen, den linken Mundwinkel herabgezogen hatte, als legte er sich eben über einen verwüsteten Tisch und sagte, den Arm wiegend mit unbeirrbarer Sicherheit: »Kismet.«

Der Herr Kastelli und seine Damen folgten bei der Beerdigung. Es waren drei ältere Damen, Verwandte des Hausherrn, und ein Herr, die für wenige Tage bei ihm auf der Durchreise wohnten. Im Kasino sagte man bei gelegentlichen Besprechungen des Falles, daß der Verlauf der Sache im Grunde vorauszusehen war.