Eine Nacht in Wingdam
Bret Harte
Ich war den ganzen Tag von der Postkutsche zerstaucht und verwirrt worden, und als wir mit der Dunkelheit in den arkadischen Weiler von Wingdam hinabfegten, beschloß ich, nicht weiter zu gehen, und wälzte mich in einer verdrießlichen und durch schlechte Verdauung noch mehr verdüsterten Stimmung heraus. Die Wirkungen einer räthselhaften Pastete und einer Flasche süß gemachter Kohlensäure, die der Besitzer des »Gasthauses zum halben Wege« unter dem Namen »Soda-Limonade« verkaufte, bedrückten mich noch immer. Selbst die Späßchen des wackern Eilpostschaffners, der jedermann an der ganzen Strecke hin beim Taufnamen zu nennen wußte, welcher Briefe, Zeitungen und Bündel vom Dache der Kutsche regnen ließ, dessen Beine häufig in entsetzlicher Nähe der Räder erschienen, welcher auf- und abstieg, während wir in voller Eile dahinjagten, dessen Unerschrockenheit, Thatkraft und überlegne Kunde in Allem, was ins Reisen einschlägt, uns andere Passagiere alle in neidisches Schweigen versetzten, und welcher jetzt gerade mit mehrern Personen sprach und offenkundig zu gleicher Zeit noch etwas Anderes that – selbst dieser hatte mich nicht zu interessiren vermocht.
So stand ich mürrisch da, fing meinen Shawl und meinen Reisesack auf und sah die Post fortrollen, indem ich noch einen Abschiedsblick auf den wackern Eilpostschaffner warf, wie er mit einem Beine am Geländer des Verdecks hing und sich an der Pfeife eines vorüberlaufenden Fußgängers seine Cigarre anzündete. Dann wendete ich mich dem Hotel »Zur Mäßigkeit« in Wingdam zu.
Es mag das Wetter oder es mag die Pastete gewesen sein, aber das Haus machte auf mich keinen günstigen Eindruck. Vielleicht war es darum, weil der Name sich über die ganze Länge des Gebäudes ausdehnte, und unter jedem Fenster ein Buchstabe stand, was die Leute, die heraussahen, furchtbar in die Augen fallen ließ. Vielleicht war es darum, weil »Mäßigkeit« mein Gemüth stets an Zwieback und schwachen Thee gedenken ließ. Es hatte nichts Einladendes. Man hätte es, da es ihm an Allem mangelte, was betrunken macht und die Sinne knechtet, das »Hotel zur vollständigen Enthaltsamkeit« nennen können. Es war von jemand entworfen, der ein Auge für künstlerische Oede gehabt hatte. Es war dermaßen zu groß für die Ansiedelung, daß es Draußenstehenden eine sehr geringe Verbesserung zu sein schien. Es war unbehaglich neu. Es roch in ihm nach feuchter Waldluft und ein wenig nach dem Duft der Fichten. Die beleidigte, aber nicht ganz unterworfne Natur brach bisweilen an den Thüren und Fenstern in kleinen, runden, klebrigen, harzigen Thränen von Frischem hervor. Es kam mir vor, als ob dort essen ein unaufhörliches Picnickabhalten heißen müßte. Als ich in die Thür eintrat, stürzten eine Anzahl von Stammgästen aus einem langen Zimmer und machten sich daran, den Geschmack von Etwas aus dem Munde zu kriegen, indem sie Tabak in verschiednen Formen applicirten. Einige reihten sich sofort um die Feuerstelle, legten die Beine jeder auf den Stuhl des andern und überließen sich in dieser Position schweigend der Unverdaulichkeit. Indem ich der Pastete gedachte, lehnte ich die Einladung des Wirthes zum Abendessen ab, gestattete aber, daß man mich ins Wohnzimmer führte. »Mein Herr Wirth« war ein prächtiges, mit einem schweren Barte geschmücktes Exemplar der Thiergattung Mensch. Er erinnerte mich an jemand oder etwas vom Gebiete des Dramas. Ich saß neben dem Feuer und sann stumm nach, was es nur sein könnte, und versuchte der so angeschlagnen Saite des Gedächtnisses in die verwickelte Vergangenheit zu folgen, als an der Thür ein zart gebautes Weibchen erschien und, indem sie sich schwer gegen die Einfassung lehnte, im Tone der Erschöpfung sagte: »Mann!« Als der Wirth sich nach ihr hinwandte, zuckte jene besondre Erinnerung in einem reimlosen Verse hell in mir auf. Es war der: »Zwei Seelen und ein Gedanke, zwei Herzen und ein Schlag«.
Es war Ingomar und Parthenia, sein Weib. Ich dachte mir eine Entwickelung des Stückes, die von der bekannten verschieden war. Ingomar hatte Parthenia in die Berge zurückgeführt und hielt ein Hotel zum Frommen der Alemannen, die hier in starker Zahl hausten. Die arme Parthenia war ziemlich abgearbeitet und that alle Arbeit ohne Beihülfe. Sie hatte zwei junge Barbaren, einen Knaben und ein Mädchen. Sie war verblichen, sah aber noch immer gut aus.
Ich saß und plauderte mit Ingomar, der sich ganz heimisch zu fühlen schien und mir verschiedene Geschichten von den Alemannen erzählte, welche sämmtlich stark nach Wildniß rochen und sich in vollständigem Einklang mit dem Hause befanden. Wie er, Ingomar, einen gewissen fürchterlichen Bären erlegt hatte, dessen Haut just da oben über seinem Bette hing. Wie er, Ingomar, verschiedene Hirschböcke erlegt hatte, deren Häute von Parthenia hübsch befranzt und gestickt worden waren und ihn eben jetzt bekleideten. Wie er, Ingomar, verschiedene Indianer erlegt hatte und einmal beinahe selber scalpirt worden war. Alles das mit jener geistreichen Offenheit, welche bei einem Barbaren vollkommen zu rechtfertigen ist, die ein Grieche aber als Windbeutelei anzusehen geneigt sein möchte.
Indem ich an die abgemattete Parthenia dachte, überlegte ich mir zum ersten Male, daß sie vielleicht bester gethan hätte, den alten Griechen zu heirathen. Dann würde sie wenigstens immer sauber ausgesehen haben. Dann würde sie kein mit den Mittagsmahlzeiten des ganzen letzten Jahres gewürztes Wollenkleid getragen haben. Dann würde sie nicht gezwungen gewesen sein, bei Tische mit halb gemachtem Haar aufzuwarten. Dann würden ihr die beiden Kinder nicht mit schmutzigen Fingern an den Rockschößen gehangen und sie Tag für Tag sichtlich weiter heruntergezerrt haben.
Ich glaube, es war die Pastete, die mir solche herzlose und ungehörige Gedanken in den Kopf brachte, und so erhob ich mich und sagte Ingomar, ich wollte zu Bett gehen. Indem dieser furchtbare Barbar mir mit einer flammenden Talgkerze vorausschritt, folgte ich ihm die Treppe hinauf in mein Zimmer. Es war das einzige Privatzimmer, welches er hatte, sagte er mir. Er hatte es zur Bequemlichkeit verheiratheter Leute gebaut, die hier bleiben könnten; da aber dieser Fall noch nicht eingetreten war, hatte er es halb ausmöblirt gelassen. Es hatte Tapete auf der einen Seite und große Risse auf der andern. Der Wind, der des Nachts stets über Wingdam hinfegte, schnaubte durch verschiedene Oeffnungen in das Gemach herein. Das Fenster war zu klein für das Loch in der Seite des Hauses, wo es hing, und klapperte unaufhörlich. Alles sah freudlos und entmuthigend aus. Bevor Ingomar mich verließ, brachte er jenes Bärenfell, warf es über die feierliche Bahre, welche in der einen Ecke stand, und sagte mir, er meine, das würde mich warm halten, worauf er mir gute Nacht bot. Ich kleidete mich aus, indem der Wind mitten in dieser Ceremonie das Licht ausblies, kroch unter das Bärenfell und versuchte mich zum Einschlafen zu beruhigen.
Aber ich war und blieb wach. Ich hörte, wie der Wind die Bergflanke herunterfegte und die Zweige der schwermüthigen Fichten hin und her warf und dann in das Haus fuhr und es mit allen Thüren des Ganges versuchte. Bisweilen wehten starke Luftströmungen, wie mit seltsamen flüsternden Athemzügen, mein Haar über das ganze Kopfkissen hin. Das grüne Holz an den Wänden schien wieder auszusprossen und strömte eine Feuchtigkeit aus, die selbst durch das Bärenfell drang. Mir war zu Muthe, wie Robinson Crusoe auf seinem Baume, als er die Leiter aufgezogen hatte, oder wie dem gewiegten Säugling im Ammenliede.
Nachdem ich eine halbe Stunde wach gelegen hatte, bereute ich’s, in Wingdam geblieben zu sein. Am Ende des dritten Viertels wünschte ich, nicht zu Bett gegangen zu sein, und als eine ruhelose Stunde vergangen war, stand ich auf und zog mich an. Unten in der großen Stube war ein Feuer gewesen. Vielleicht brannte es noch. Ich öffnete die Thür und tastete mir meinen Weg einen Gang entlang, der von dem Schnarchen der Alemannen und dem Pfeifen des Windes widerhallte. Ich gelangte, zum Theil fallend, die Treppe hinab, und indem ich zuletzt in das große Zimmer trat, sah ich das Feuer noch brennen. Ich zog mir einen Stuhl an dasselbe, schürte es mit meinem Fuße und war erstaunt, bei der auflodernden Gluth zu sehen, daß Parthenia ebenfalls dort saß und ein welk aussehendes Wickelkind auf dem Arme hielt.
Ich fragte sie, warum sie noch aufsäße.
Sie ginge Mittwoch Abends nicht zu Bett, bevor die Packetpost ankäme, und dann weckte sie ihren Mann und es gäbe Passagiere zu besorgen.
Ob sie nicht manchmal müde würde?
Ein wenig, aber Abner (des Barbaren Taufname) hätte versprochen, ihr nächstes Frühjahr, wenn das Geschäft gut ginge, mehr Hülfe zu beschaffen.
Wie viele Kostgänger sie hätte?
Sie glaubte, daß etwa vierzig regelmäßig zum Essen kämen und dazu käme dann noch vorübergehende Kundschaft, was gerade genug für sie und ihren Mann zu thun gäbe. Aber er hätte sehr viel Arbeit zu besorgen.
Was für Arbeit?
O, das Holz herein zu schaffen und nach den Sachen der Händler zu sehen.
Wie lange sie schon verheirathet wäre?
Ungefähr neun Jahr. Sie hätte ein kleines Mädchen und einen Knaben verloren. Drei Kinder seien noch am Leben. Er wäre von Illinois, sie aus Boston. Hätte eine Erziehung genossen (Bostoner Hochschule für das weibliche Geschlecht – Geometrie, Algebra, ein Bischen Lateinisch und Griechisch). Mutter und Vater wären todt. Wäre nach Illinois gekommen, um Schule zu halten. Hätte ihn gesehen – ja, eine Heirath aus Liebe (»Zwei Seelen« u. s. w.), hätten sich verheirathet und wären nach Kansas ausgewandert. Von dort über die Ebene nach Californien. Immer an den Grenzscheiden der Gesittung. Er liebte das.
Sie hätte manchmal gewünscht, heimgehen zu können. Würde das gern thun von wegen ihrer Kinder. Möchte ihnen gern eine Erziehung geben. Hätte ihnen selber ein wenig gelehrt, könnte aber wegen andrer Arbeit nicht viel thun. Hoffte, daß der Knabe wie sein Vater werden würde – stark und herzhaft. Fürchtete, daß das Mädchen mehr nach ihr gerathen würde. Hätte oft gedacht, daß sie nicht zur Frau eines Bahnbrechers tauge.
Warum nicht?
O, sie wäre nicht stark genug und hätte in Kansas Frauen von seinen Freunden gesehen, die mehr Arbeit thun könnten. Aber er beklagte sich niemals, er wäre so gut – (»Zwei Seelen u. s. w.).
Wie sie so dasaß und, den Kopf nachdenklich auf die eine Hand gelehnt, mit dem andern Arme müde den armen, welken und matten Säugling hielt, wie sie so schmutzig, beklunkert und verlassen dasaß, und das Licht des Feuers auf ihren Zügen spielte, die nicht mehr frisch und jung, aber immer noch fein und zart waren, und selbst in ihrer grotesken Verlottertheit noch eine leise Erinnerung an Herkunft und Erziehung an sich trug, war es nicht zu verwundern, wenn ich nicht in übermäßige Entzückung über die Güte des Barbaren verfiel. Ermuthigt durch meine Theilnahme, erzählte sie mir, wie sie Stück für Stück aufgegeben hatte, was sie für Schwäche ihrer früheren Erziehung gehalten, bis sie gefunden, daß sie in ihrer neuen Erfahrung nur wenig Stärke gewänne. Wie sie, in eine Hinterwaldsgesellschaft verpflanzt, von den Weibern gehaßt und stolz und »zimperlich« genannt worden, und wie ihr lieber Mann darauf hin bei seinen Kameraden an Beliebtheit verloren habe. Wie er, theils von seinem Wandertriebe, theils durch andere Umstände bewogen, mit ihr nach Californien aufgebrochen sei. Nun ein Bericht über diese langwierige Reise. Wie es eine öde, öde Wüste in ihrem Gedächtniß wäre, nur eine leere Fläche, durch ein kleines Mal von Steinen – ein Kindergrab, bezeichnet. Wie sie bemerkt hätte, daß der kleine Willie leidend war. Wie sie Abners Aufmerksamkeit darauf gelenkt, er aber nach Männerart nichts von Kindern verstanden und bah bah dazu gesagt und sich nur Sorge und Mühe um das Vieh gemacht. Wie sich’s begeben, daß sie, nachdem man Sweetwater passirt, einmal des Nachts neben dem Wagen hergeschritten und, indem sie die Augen auf den westlichen Himmel geheftet, eine kleine Stimme »Mutter« hätte sagen hören. Wie sie in den Wagen geschaut und gesehen hätte, daß der kleine Willie behaglich schliefe, und ihn nicht hätte wecken wollen. Wie sie ein paar Augenblicke später dieselbe Stimme »Mutter« sagen gehört. Wie sie nach dem Wagen zurückgekommen, sich über ihn gebeugt und seinen Athem an ihrem Gesicht gefühlt und ihn, wieder zärtlich zugedeckt und ihre ermüdende Wanderung neben ihm wieder ausgenommen, Gott bittend, daß er ihn genesen lasse. Wie sie, das Gesicht gen Himmel gerichtet, dieselbe Stimme »Mutter« sagen gehört, und wie gleich darauf ein großer heller Stern von seinen Brüdern hinweggeschossen und erloschen. Und wie sie gewußt, was geschehen sei, und wieder zu dem Wagen gelaufen, aber nur um ein eingefallnes, kaltes weißes Gesichtchen auf ihren müden Busen zu betten. Die magern rothen Hände fuhren hier nach ihren Augen, und einige Augenblicke saß sie still da. Der Wind raste um das Haus herum und stürzte sich wie toll auf die vordere Thür, und auf seinem Lager von Thierfellen im innern Zimmer schnarchte Ingomar, der Barbar, friedlich.
Natürlich hätte sie in dem großen Muth und der Stärke ihres Mannes immer einen Beschützer vor Schimpf und Beleidigung gefunden?
O ja, wenn Ingomar bei ihr wäre, fürchtete sie sich vor nichts. Aber sie wäre nervös und hätte einmal einen Schreck gehabt.
Wie?
Sie wären eben in Californien eingetroffen gewesen. Sie hätten damals ein Gasthaus gehalten und an die Händler Branntwein verkaufen müssen. Ingomar wäre gastfreundlich gewesen und hätte der Beliebtheit und des Geschäfts wegen mit jedermann getrunken, und so hätte Ingomar zuletzt Gefallen am Branntwein gefunden, der ihn schnell berauscht hätte. Und wie eines Abends eine lärmende Menge in der Schenkstube gewesen, sie hineingegangen und versucht, ihn wegzukriegen, aber nur den Erfolg gehabt, daß sie die grobe Galanterie der halb benebelten Zechbrüder erweckt. Und wie, als sie ihn zuletzt in die Stube gebracht, wo ihre erschreckten Kinder gewesen, er in einer Betäubung auf das Bett gesunken, welche sie auf den Gedanken gebracht habe, dem Branntwein müsse etwas beigemischt sein. Und wie sie die ganze Nacht bei ihm gesessen und gegen Morgen einen Tritt im Gange gehört, und als sie nach der Thür hingeblickt, die Klinke langsam sich auf und ab bewegen gesehen, wie wenn sie jemand versuchte. Und wie sie ihren Mann gerüttelt und sich bemüht, ihn aufzuwecken, aber vergeblich. Und wie die Thür zuletzt, wie von einem sich steigernden Drücken von draußen, langsam oben nachgegeben (unten hätten Bolzen sie zusammengehalten), und wie eine Hand sich durch die Oeffnung geschoben hätte. Und wie sie so schnell wie der Blitz diese Hand mit ihrer Scheere (ihrer einzigen Waffe) an die Wand genagelt, die Spitze aber abgebrochen und jemand mit einem fürchterlichen Fluche weggegangen sei. Wie sie niemals ihrem Mann etwas davon erzählt hätte, weil sie sich gefürchtet, er werde diesen Jemand umbringen; wie aber eines Tages ein Fremder hier vorgesprochen und sie, als sie ihm seinen Kaffee hingereicht, auf dem Rücken seiner Hand eine eigenthümliche dreieckige Narbe gesehen habe.
Sie sprach noch immer, und der Wind wehte noch immer, und Ingomar schnarchte noch immer auf seinem Lager von Fellen, als man hoch oben in der vielgewundnen Straße einen lauten Schrei, Getrappel von Hufen und Gerassel von Rädern hörte. Die Fahrpost war angekommen. Parthenia lief mit dem welken Säugling fort, um Ingomar zu wecken, und fast zu gleicher Zeit stand der wackre Eilpostschaffner wieder vor mir, redete mich bei meinem Taufnamen an und lud mich ein, aus einer geheimnißvollen schwarzen Flasche zu trinken. Die Pferde hatten rasch ihr Wasser bekommen, ebenso rasch waren die Geschäfte des wackern Eilpostschaffners beendigt, und indem ich Parthenia Lebewohl sagte, stieg ich in die Kutsche und fiel augenblicklich in Schlaf, wo ich träumte, daß ich Ingomar und Parthenia einen Besuch machte und mit Pastete in unbeschränkter Ausdehnung bewirthet würde, bis ich am nächsten Morgen in Sacramento aufwachte. Ich habe einigen Zweifel, ob dies nicht am Ende Alles ein von Unverdaulichkeit herrührender Traum gewesen ist, aber niemals wohne ich dem Drama bei und höre jenen edeln Spruch in Betreff der »Zwei Seelen« u. s. w., ohne an Wingdam und die arme Parthenia zu denken.