Ernst Eckstein
Das Gymnasium ist für den, der ein offenes Auge besitzt, so recht eigentlich die Schule der Menschenkenntnis. Später im bürgerlichen Leben hat man kaum je die Gelegenheit, so eingehende Charakterstudien zu machen, wie hier, wo der tägliche Verkehr und die noch mangelnde Routine des Komödiespielens die überraschendsten Blicke in die verschiedenen Individualitäten gewährt. Im Gymnasiasten, zumal im Primaner, ist das künftige Mitglied der bürgerlichen Gesellschaft bereits bis auf wenige unbedeutende Retouchen vorgezeichnet. Wer in diesem aufgeschlagenen Buche zu lesen versteht, der wird jedem einzel-nen schwerlich ein unrichtiges Prognostikon stellen. Selbst mit der geringen Erfahrung, die ich in Prima besaß, wußte ich mir doch von gar manchem unter meinen Kameraden ein Zukunftsbild zu entwerfen, das sich nachmals in seinen wesentlichen Zügen verwirklicht hat.
Da die Menschheit überall die gleiche ist, so wiederholen sich auch die Schülertypen mit einer fast mathematischen Regelmäßigkeit. Fassen wir die hervorragendsten etwas näher ins Auge.
Da finden wir zunächst den von seiner eigenen Tüchtigkeit mannhaft durchdrungenen Kernschüler, meist Sohn einer armen Witwe, der er durch fleißige Privatstunden einen Teil ihrer Sorgen abnimmt. Er besitzt einen lo-benswerten Eifer und eine klare, ruhige Intelligenz, die hin und wieder kleine, von ihm krankhaft überschätzte Anläufe in der Richtung der Phantasie nimmt; daher er denn zuweilen den Versuch macht, die Themata des deutschen Aufsatzes novellistisch zu behandeln. Er ist sich eines tief sittlichen Erns-tes bewußt und übt gegen diejenigen seiner Kameraden, über die er sich hoch erhaben dünkt, das heißt also gegen alle, einen gewissen väterlichen Sar-kasmus. Klein von Statur, sucht er diesem Mangel durch eine straffe Haltung und durch eine biedermännliche Art des Auftretens abzuhelfen. Über die ju-gendlichen Schwärmer, die da halbe Nachmittage vertrödeln, nur um ein ein-ziges Mal dem blonden Töchterchen des Professors zu begegnen, zuckt er mitle-idig die Achseln. Sein Herz ist zwar nicht unempfindlich; vielmehr hat auch er bereits eine stille Neigung; aber konsequent und logisch, wie er ist, betrachtet er solche zwecklosen Huldigungen als Zeitvergeudung. Er lebt sich und der Wissenschaft, absolviert das Maturitäts-Examen mit Nummer eins, scheint nach Erlangung dieses Resultates um zwei Zoll gewachsen zu sein, gebärdet sich wie der bedeutende Mann kat’ exochen, studiert Philologie, beendet sein Triennium gleichfalls mit Auszeichnung, ist ein halbes Jahr später vierzehnter Oberlehrer in Liegnitz und heiratet seine Mathilde nach einer verhältnismäßig kurzen Bra-utschaft. Er hält seine Zöglinge streng im Zaum, sendet seiner Mutter alljähr-lich eine kleine Unterstützung und erzeugt drei oder vier Kinder. Hiermit aber ist seine »Tüchtigkeit«, die in Prima so selbstbewußt auf den Troß der Nicht-tüchtigen herabschaute, ein für allemal erschöpft; von irgend einer bedeutenden Leistung bekommt die erwartungsvolle Heimat nichts zu hören. Er, der sich als der Mann seines Jahrhunderts gerierte, ist ganz und gar aufgegangen in der Ernährung und Fortpflanzung. Im vierzigsten Jahre schreibt er vielleicht eine lateinische oder französische Grammatik, die unbekannt bleibt wie der Name ihres Verfassers. Trotz alledem und alledem hält er sich nach wie vor für das Ideal eines Menschen; er ist nur darum nicht Lessing und Goethe, weil seine Tätigkeit als Gymnasiallehrer ihn so sehr in Anspruch nimmt, daß ihm für alle anderen Dinge die Zeit fehlt. Auch in der Malerei – er hat seiner Frau zu ihrem fünfundzwanzigsten Geburtstag ein Album überreicht, dessen Titelblatt er ei-genhändig gezeichnet – auch in der Malerei mangelt ihm nur die Muße. Da aber Raphael einem bekannten Ausspruch zufolge selbst dann ein großer Maler gewesen sein würde, wenn er ohne Arme auf die Welt gekommen wäre, so fühlt sich auch unser ehemaliger Kernschüler im tiefsten Grund seines Wesens dem großen Urbinaten oder doch etwa den Herren Maratta und Domenichi-no ebenbürtig.
In politischen Dingen huldigt er einem ernsten, gemessenen Liberalismus. Was seine religiösen Überzeugungen angeht, so liegt ihm das Dogma ferne; doch ist er fest überzeugt, daß dereinst in den unbekannten Regionen des Jen-seits eine Vergeltung, das heißt in seinem speziellen Fall eine Belohnung, eintreten wird; unter welcher Form, ist ihm gleichgültig.
Eine höchst traurige Erscheinung im Schülerkreise ist der ausgesprochene Dummkopf. Wer kennt ihn nicht? Mit blöden Augen und einem Gesichtsa-usdruck, der die vollkommenste Gleichgültigkeit gegen alle Erscheinungen der Außenwelt bekundet, so sitzt er da, stramm, breitschulterig, nichts weiter als eine Raumerfüllung. Richtet der Lehrer eine Frage an ihn, so erhebt er sich schwerfällig und glotzt: niemals ist eine Antwort über seine Lippen geglitten; aber auch niemals hat ihn diese Unfähigkeit, zu antworten, aus dem Gle-ichgewichte gebracht. Er ist zwar nicht imstande, das Horazische Nil admira-ri ins Deutsche zu übersetzen; dagegen scheint ihm der Kern dieser Worte voll-kommen in Fleisch und Blut übergegangen zu sein. Der Dummkopf ist gleich unempfindlich gegen den Fluch der Lächerlichkeit, wie gegen eine dröhnende Standrede. In jeder Klasse haftet er zwei bis drei Jahre lang; in Sekunda sproßt ihm bereits ein erfreulicher Vollbart; in Prima weist seine Statur ein kräftiges Embonpoint auf. Er avanciert indes selten bis in die erste Klasse: meist haben sich seine Angehörigen schon vorher überzeugt, daß die akademische Bildung nicht das Feld ist, auf welchem der Dummkopf zu reüssieren vermag, daher er denn in der Regel als Sekundaner die Karriere des Landwirts ergreift – eine Umwandlung, die mit einemmal Leben in die träge Masse bringt. Der Dummkopf, der im Gymnasium zu faul schien, nur ein Glied zu rühren, treibt sich jetzt tagelang auf den Äckern herum und verrichtet die schwersten Arbei-ten. Nach Verlauf von zehn Jahren finden wir ihn nicht selten als Rittergutsbe-sitzer wieder; ja, wenn er aus guter Familie ist, läßt er sich vielleicht in den Reichstag wählen, wo seine Tätigkeit, je nach Umständen, in »lautem Murren« oder in »Heiterkeit« besteht. Mit vierzig Jahren wird er Ökonomierat; auch entgeht ihm selten der Rote Adlerorden.
Sehr häufig verwechselt der Unverstand der Lehrer eine andere Spezies, nämlich den einseitig begabten Schüler, mit dem Dummkopf. Das zukünftige naturwissenschaftliche Genie legt nicht selten für das Studium der Sprachen eine absolute Talentlosigkeit an den Tag, die höchstwahrscheinlich mehr aus dem Mangel an Lust, als aus dem an wirklicher Begabung hervorgeht. So wur-de dem berühmten Chemiker Justus Liebig von seinen Lehrern insgesamt das trübste Prognostikon gestellt. Die Naturwissenschaften hatten damals an den öffentlichen Schulen so gut wie keine Vertretung. Der junge Liebig, der sich schon früh eifrig mit seinem Lieblingsstudium beschäftigte, ist gewiß hundert-mal vom Katheder herab in der bekannten Weise apostrophiert worden: »Den-ken Sie an mich, Liebig! Wenn Sie so fortfahren, so werden Sie über kurz oder lang Schiffbruch leiden!« Oder: »Was wollen Sie eigentlich einmal werden? Ich für meinen Teil bin ratlos.« Oder: »Wenn Sie nicht endlich zur Besinnung kommen, so werden Sie der Schandfleck Ihrer Familie werden!« Wie muß sich Justus von Liebig in späteren Jahren bei der Erinnerung an diese Prognostika amüsiert haben! Er, der Schöpfer der modernen Chemie, dem Tausende von Wißbegierigen aus allen Ländern der Erde zuströmten, er, der scharfsinnige, philosophische Kopf, der, im Gegensatz zu den aberwitzigen Apothekergehilfen und Barbiergesellen, den Gedanken, die Verstandesoperation als das Wesentlic-he, das Experiment aber gewissermaßen nur als die Probe auf das Exempel be-zeichnete! Was ist aus den Lehrern geworden, die dem genialen Forscher den »unvermeidlichen Schiffbruch« weissagten? Ihr Gedächtnis ist mit ihren Le-ibern zu Grabe gegangen, während der Name Liebigs leuchten wird, so lange es eine Wissenschaft gibt.
Hier gilt es also, sehr wohl zu unterscheiden. Nicht jeder ist ein Dummkopf, der einen schlechten lateinischen Aufsatz schreibt, denn alles Genie reicht hier nicht aus, sobald die positiven Kenntnisse mangeln, und diese sind nur durch Fleiß oder doch durch Aufmerksamkeit zu erwerben. Ein universell begabter Kopf wird allerdings, selbst wenn er eine ausgesprochene Vorliebe für ein spe-zielles Fach besitzt, auch die übrigen Fächer spielend bewältigen. So läßt sich denn z. B. nicht denken, daß ein Mann wie Schopenhauer auf irgend einem Gebiet hinter seinen Mitschülern zurückgestanden hätte. Aber solche Naturen sind äußerst selten, daher wir sie den Schülertypen nicht beizählen dürfen.
Eine weitverbreitete Spezies von Schülern repräsentiert der humoristisch be-anlagte Autoritätsfeind, wie ich ihn mit großer Ausführlichkeit in der Gestalt meines unvergeßlichen Freundes Wilhelm Rumpf zu zeichnen versucht habe.
Der humoristisch beanlagte Autoritätsfeind ist das sanguinische Element auf der Polhöhe. Mit einer edlen Sorglosigkeit erträgt er die empfindlichsten Frei-heitsberaubungen. Von überaus leichter Fassungsgabe, bedarf er durchaus kei-ner Vorbereitung, um in den meisten Fächern mit Glanz zu bestehen. Der krankhafte Ehrgeiz, wie er den oben gezeichneten »tüchtigen« Schüler beseelt, ist ihm fremd. Auch ihm wird von ernsten Pädagogen vielfach der bevorste-hende Schiffbruch angekündigt, eine Prophezeiung, die er mit dem freundlichs-ten Lächeln von der Welt hinnimmt. Er macht in der Regel eine mehr oder minder glänzende Karriere, gleichviel auf welchem Gebiete.
Eine sehr unangenehme Erscheinung ist der frühreife Schüler. An den erhei-ternden Störungen und sonstigen Zwischenfällen nimmt er nur beiläufig Teil; dagegen ist er anerkannt als Sachverständiger auf dem Gebiete des Tabaks und des Bieres. Er trägt in elegantem Futteral eine Meerschaumspitze bei sich, deren kunstgerechtes Anrauchen ihm wochenlang als Ideal vorschwebt. Er verkehrt fast nur mit Studenten. Jene platonischen Regungen, die man unter der Be-zeichnung der Primanerliebe versteht, sind ihm fremd. Er wirft sein Auge vor-zugsweise auf die Feminina der dienenden Klasse, da seine Wünsche durchaus realistischer Natur sind. Seinem späteren Entwicklungsgang sind sehr verschie-dene Wege vorgezeichnet. Nicht selten wird er ein brauchbarer Mediziner. Mitunter benutzt er die geringe Konkurrenz auf dem Gebiete der Theologie und entpuppt sich so schließlich als ehrsamer Landprediger, der die Bauern auffor-dert, die Lüste des Fleisches zu töten und dem Kaiser zu geben, was des Kaisers ist. Oft auch ereilt ihn als Folge seiner schon so früh begonnenen Exzesse ein vorzeitiger Tod.
Noch unangenehmer als diese Spezies ist der hämische Denunziant. Er gehört unter die Stillen im Lande und benutzt jede Gelegenheit, wo er einem Mitsc-hüler einen Schabernack spielen kann. Seine Haltung ist gebeugt, sein Blick unstet und lauernd. Soll irgendwo in der Umgebung der Stadt eine Orgie gefe-iert werden, so benachrichtigt er den Direktor in einem anonymen Briefe. Fin-det eine Untersuchung statt, so ist er stets »wahrheitsliebend«, wenn nicht etwa die Furcht vor den Fäusten seiner Kameraden ihn zum Schweigen veranlaßt. Die Lehrer geben sich zwar den Anschein, als ob sie diese Gattung von Schülern sehr hoch schätzten; im Grund ihres Herzens widmen sie ihnen jedoch eine unbegrenzte Verachtung. Auch diese Sorte macht unter Umständen Karrie-re, materielle wenigstens; zu Ruhm und Ansehen freilich bringen sie es höchstens für kurze Zeit.
Fast jede Klasse hat ferner ihren genial sein wollenden Wirrkopf. Ich meines-teils entsinne mich der köstlichsten Exemplare. Der Wirrkopf ist frühzeitig Mitglied des städtischen Gesangvereins. Er komponiert selbstgedichtete Texte, er treibt Ästhetik, ja, er liest vielleicht Hegel oder Schopenhauer. Von alledem sieht es in seinem Gehirn so wüst aus, daß kein logischer Gedanke mehr auf-zukeimen vermag. Seine deutschen Aufsätze strotzen von widernatürlichen Bil-dern. Ich erinnere mich, daß wir in Prima eine Arbeit über das böse Gewissen zu liefern hatten. Der Wirrkopf der Klasse schloß seinen Aufsatz mit der pathe-tischen Phrase: »Und so liegt denn das böse Gewissen wie ein eiserner Klotz vor der Tür, der in jedem Augenblick wie Gift durch die Adern strömt und selbst im Tode kein Ende nimmt.« Der Wirrkopf war verblendet genug, mir dieses unglaubliche Zeug am Tage vor der Einlieferung vorzulesen, in der Erwartung, meinen bewundernden Beifall zu ernten. Ich setzte ihm auseinan-der, daß hier eine heillose Vermischung der heterogensten Dinge vorliege; aber mit geringschätzigem Lächeln wies er meinen Einwand zurück, so daß er denn später vom Katheder herab vor der corona commilitonum des Blödsinns bezich-tigt wurde. Aber selbst diese Konstatierung der Sachlage blieb fruchtlos. Der Wirrkopf war von seiner Leistung so eingenommen, daß er sie später als Broschüre drucken und an seine Freunde verteilen ließ.
Jede wirkliche Leistung betrachtet der Wirrkopf als etwas Geringfügiges. Er hat hierin eine gewisse Verwandtschaft mit dem »Tüchtigen«, nur daß der gle-iche Irrwahn hier aus einer anderen Quelle fließt. Der Wirrkopf macht in der Regel eine sehr obskure, sang- und klanglose Karriere; aber er trägt sich nach wie vor mit dem Bewußtsein, daß er das einzige wahrhafte Genie seines Jahr-hunderts ist. Hat einer seiner früheren Schulkameraden später eine hervorra-gende Stellung errungen, so lächelt er über diese »ephemeren« Erfolge. Er sch-reibt vielleicht ein Tagebuch, in welchem ab und zu Betrachtungen über das rasche Vergehen der Zeit (die ganz im Gegensatz zu dem eisernen Klotz des Gewissens durchaus nicht vor der Tür liegen bleibt) mit Ausrufen über die Verblendung des Menschengeschlechts und die Verwerflichkeit der Pariser Mo-den abwechseln. Die Titelseite dieses Tagebuches trägt die Aufschrift: Erga pa-ralipomena, ein bescheidener Anklang an die kleinen Schriften des Frankfurter Philosophen. Der Wirrkopf ist in die Welt gekommen, um seinen Mitmenschen die wahre Einsicht über das Wesen der Kunst und der Philosophie zu bringen; freilich, wie alle großen Geister wird er erst nach seinem Tode anerkannt wer-den. Dieses Bewußtsein verleiht allem, was er tut, eine eigentümlich groteske Würde. Er setzt kein Seidel an den Mund, ohne sich die Frage aufzuwerfen, ob dieses Glas nicht im Grunde ein beneidenswertes Objekt sei, da es von den Lip-pen eines so hervorragenden Sterblichen ausgeschlürft werde. Wenn er sich kämmt, so lächelt er bei dem Anblick der ihm allenfalls ausgehenden Haare still vor sich hin … Wie manche junge Dame würde sich glücklich schätzen, wenn sie drei oder vier dieser Haare für ihr Medaillon erwerben dürfte! Denn – das hätten wir beinahe vergessen – der Wirrkopf hält sich dem weiblichen Gesch-lecht gegenüber für unwiderstehlich. Mit edler Offenheit spricht er von seinem geistvollen Auge, auf das er sich ja durchaus nichts einbildet. In der Tat besitzt er einen schwärmerischen Aufschlag, der namentlich bei jungen Pfarrerstöch-tern von ergreifender Wirkung ist. Nach langem Hin- und Herwählen verlobt er sich mit einem herzlich unbedeutenden Frauenzimmerchen. Da er vermöge sei-ner Wirrköpfigkeit nur langsam auf der Skala der bürgerlichen Existenz em-porklimmt, so dauert sein Brautstand sieben, acht, neun und mehr Jahre. Er heiratet dann seine Braut aus Grundsatz; die eigentliche Verliebtheit ist längst zu Grabe gegangen. Aber der Wirrkopf tröstet sich mit der Tatsache, daß alles Glück in diesem Jammertale nur ein Phantom ist. In stillen Sommernächten überläßt er sich ganz und gar dem Weh über sein im Grunde verfehltes Dasein. Er singt dann das von ihm selbst verfaßte Klagelied »Herbstschauer« mit dem Refrain »Die Blätter, sie fallen« zu einer heftig verstimmten Gitarre und er-zeugt dadurch ein Echo in der Brust sämtlicher benachbarten Hofhunde. Plötzlich stürzt seine dicke Jeanette auf den Altan und ruft ihm schwer keuc-hend die Worte zu:
»Aber um Himmels willen, Eduard, du weckst ja die Kinder!«
Im Innersten geknickt, stellt er die Gitarre an die Wand. Die Prosa des Lebens hat seine Seele aus den Regionen des Äthers wieder herabgerissen in die dunk-len Tiefen Sansaras; voll stummer Ergebung besteigt er sein Lager an der Seite Jeanettens.
Mit diesem Wirrkopf schließen wir. Die Zahl der Schülertypen ist natürlich noch lange nicht erschöpft; erschöpft aber ist vielleicht die Geduld des Lesers.